1:12 ist sicher klein, aber in der Regel gilt, wer tapezieren kann und etwas Geschick mitbringt, der bekommt das auch im Kleinformat hin. Genauso kann man sagen, wer es in klein schafft, schafft das auch in Groß.
Es scheiden sich sicher die Geister welche Methode nun die beste ist die Puppenhaustapete an die Wand zu bringen. Jedoch hat sich die Methode mit Kleister für viele Kunden bewährt.
Sie können Ihre Puppenhaustapete mit gewöhnlichen Tapetenkleister an die Puppenhauswand anbringen. Hierzu empfiehlt es sich, erst die Wand gleichmäßig aber nicht zu dick einzukleistern. Erst dann die Puppenhaustapete (gut, aber nicht zu nass) kleistern und zügig an der Wand anbringen. Der bereits an der Wand angebrachte Kleister bewirkt, das sich die Tapete leicht in Position schieben lässt. Streichen sie vorsichtig, von der Mitte der Wand aus, alle Luftblasen aus der Tapete und entfernen sie überschüssigen Kleister.
Da die Tapete sich in der Trocknungsphase zusammenzieht, sollte Tapete, die über Türausschnitte tapeziert wurde, innerhalb des Ausschnittes vorsichtig eingeschnitten werden um zu verhindern, dass sie sich beim trocknen von der Wand löst. Erst wenn die Tapete komplett ausgetrocknet ist, vorsichtig mit einem Cuttermesser die überstehenden Kanten abschneiden.